Maschinistenausbildung der Feuerwehren im Landkreis Freyung - Grafenau
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Feuerwehr Spiegelau

Brand eines Stromkabels in Palmberg

Am Samstag, 03.08.2013 um 02:05 Uhr wurden wir mit den Feuerwehren Oberkreuzberg, Grafenau und Eberhardsreuth zu einem Einsatz in den Hochwiesenring nach Palmberg gerufen.

Ein Erdanschluss eines unbebauten Grundsrücks fing Feuer und entzündete einen kleinen Bereich der Wiese.

Als wir am Einsatzort ankamen wurde festgestellt, dass die Feuerwehren Eberhardsreuth und Grafenau nicht mehr benötigt wurden. Diese wurden wegen CO²- bzw. P250-Löschern alarmiert.

Von der ILS Passau wurde auch die EON informiert. Nach Eintreffen des Mitarbeiters wurde das Stromkabel notdürftig gesichert.

Wir waren mit 21 Einsatzkräften und allen Fahrzeugen vor Ort.

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Böschungsbrand am 30.07.2013 in Langdorf

Am 30.07.2013 wurden wir zu einem Böschungsbrand in den Ortsteil Langdorf gerufen. Wir waren mit dem Löschfahrzeug und dem Mehrzweckfahrzeug vor Ort. Es wurde eine brennende Böschung nahe einem Waldstück vorgefunden. Den Brand hatten die 12 ausgerückten Einsatzkräfte jedoch sofort eingedämmt.

Durch das Absetzen des Notrufs einer Urlauberin, die an der Brandstelle vorbeiwanderte, konnte das Übergreifen des Brandes auf den angrenzenden Wald verhindert werden.

Der Einsatz zeigt, dass - trotz der Regenschauer - immer noch eine große Gefahr besteht, dass sich Böschungen und im schlimmsten Fall auch Waldgrundstücke entzünden können.  

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Sonnwendfeuer 2013 - Vielen Dank....

Ausnahmsweise entzündeten wir ein Feuer.... Unser traditionelles Sonnwendfeuer. Für die eifrigen Helfer, die sich unermüdlich um das Wohl der Gäste kümmerten, stand am Ende fest, dass auch das diesjährige Sonnwendfeuer ein Erfolg war. Der Förderverein der Feuerwehr, der in diesem Jahr Ausrichter des Festes war, bedankt sich herzlich bei allen Helfern, Besuchern und Gönnern des Sonnwendfeuers 2013. 

Fotos vom Fest findet ihr unter "Bilder".

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Einsatz am 02.06.2013 - 18:48 Uhr Anwesen unter Wasser

Am 02.06.2013 wurden wir aufgrund der langanhaltenden Regenfälle der vergangenen Tage zu einer Überschwemmung in die Gewerbestraße gerufen. Ein dort ansässiger Gewerbebetrieb stand laut Meldung der ILS bereits 20 cm unter Wasser. Wir rückten mit 18 Personen und allen Einsatzfahrzeugen aus.

Bei Eintreffen an der Einsatzstelle wurde die Feuerwehr Klingenbrunn nachalarmiert. Von den anwesenden Feuerwehren wurden Sicherungsmaßnahmen getroffen um ein weiteres Überlaufen des Baches zu verhindern.

Die Ortsfeuerwehren waren sich nach dem Einsatz jedoch sicher, dass der relativ einfache Einsatz nicht mit den Zuständen im Katastrophengebiet von Passau und Deggendorf verglichen werden kann.

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Einsatz am 16.05.2013 - 15:12 Uhr Großbrand Bauernhof

Am 16.05.2013 wurden wir um 15:12 Uhr zu einem überörtlichen Einsatz nach Frauenau - zu einem Bauernhofbrand gerufen. Aus dem Landkreis Freyung-Grafenau waren neben uns die Feuerwehren Klingenbrunn und Oberkreuzberg vor Ort. Vom Landkreis Regen waren 21 Feuerwehren alarmiert.

Bei Eintreffen an der Einsatzstelle wurde unser Tanklöschfahrzeug nahe der Einsatzstelle zur Wasserversorgung für die Drehleiter Zwiesel platziert. Die Mannschaft vom LF 10/6 wurde mit dem Verlegen einer längeren Schlauchleitung beauftragt (Wasserentnahme aus offenem Gewässer). Nach dem Legen der Schlauchleitung mussten wir das lodernde Heu, das von einem Bagger großflächig verteilt wurde, löschen. 

Wie dem Bericht der Passauer Neuen Presse (mit Fotostrecke) unter www.pnp.de entnommen werden kann, verendeten mehrere Tiere bzw. mussten aufgrund ihrer erheblichen Verletzungen getötet werden.

Beim Eintreffen im Feuerwehrhaus bewährte sich unsere neue Schlauchpflegeanlage, da alle 3 Feuerwehren alle verladenen Schläuche in Gebrauch hatten. Somit konnten alle Schläuche gewaschen, geprüft und getrocknet werden.

Auf diesem Wege möchten wir uns für die hervorragende Zusammenarbeit bei den Feuerwehren des Landkreises Regen und der Kreisbrandinspektion Regen bedanken.

 

 

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Einsatz am 11.05.2013 - 20.46 Uhr - Personensuche

 
Am 11.05.2013 wurden wir nach unserer Mannschaftsübung um 20:46 Uhr zum Einsatz "Personensuche" nach Oberkreuzberg gerufen. Wir waren mit 18 Personen und allen Fahrzeugen sowie der Polyma (Beleuchtungsanhänger) vor Ort. Die Einteilung der Kräfte der eingesetzten Feuerwehren Oberkreuzberg, Spiegelau Klingenbrunn, Schönberg und Eppenschlag erfolgte durch die Feuerwehr Oberkreuzberg im Feuerwehrhaus Oberkreuzberg. Wir wurden für den Bereich neues Industriegebiet Oberkreuzberg Richtung Winkelmühle eingeteilt. Bei Beginn der Suche wurde über Funk mitgeteilt, dass die Person wohlbehalten nach Hause zurück gebracht wurde. Die Polizeiinspektion Grafenau sowie Herr Kreisbandinspektor Fleck waren ebenfalls vor Ort. 
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Einsatz am 17.04.2013 - 13:02 Uhr Brand einer Böschung

Am 17.04.2013 wurden wir um 13:02 Uhr von der Leitstelle Passau zum Einsatz "Brand einer Böschung" alarmiert. Wir waren mit 9 Personen und den Fahrzeugen Spiegelau 48/1, 22/1 und 11/1 am Einsatzort "Auf der List". Die Böschung hat sich wahrscheinlich aufgrund von herumliegenden Glasflaschen oder durch einen weggeworfenen Zigarettenstummel entzündet. Die Polizei Grafenau war ebenfalls vor Ort. Der Einsatz dauerte bis kurz nach 14:00 Uhr.
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Einweihung Schlauchpflegeanlage am 22.03.2013

 Betrieb in Spiegelau aufgenommen

-Glückwünsche und kirchlichen Segen für offiziellen Betriebsstart-

Weitere Fotos unter - "Bilder"

Im Rahmen einer kleinen Feier, konnte am vergangenen Wochenende der offizielle Betrieb, der zentralen Schlauchpflegeanlage der Gemeinde Spiegelau aufgenommen werden. Spiegelau’s Wehrkommandant, Armin Garhammer konnte neben den Kameraden der Feuerwehren Klingenbrunn und Oberkreuzberg auch den Bürgermeister Josef Luksch, den Kämmerer Bruno Donaubauer, eine Abordnung des Gemeinderates, Pfarrer Rupert Wimmer, Pfarrvikar Anthony Gudipalli sowie Pastorin Gabi Neumann-Beiler begrüßen. KBR Klaus Fehler, KBI Michael Fleck und KBM Fritz Friedl von der Kreisbrandinspektion des Landkreises FRG folgten ebenfalls der Einladung und überzeugten sich von der Wirtschaftlichkeit der neuen Maschine. Josef Kern, Kommandant der Ortswehr Klingenbrunn, betonte in seiner Ansprache, dass es ein langer Werdegang war, dass diese Anlage angeschafft wurde. So wurden aber auch die drei Gemeindewehren durch oft lange Verhandlungen und Diskussionen stärker zusammen geschweißt. Vielen Dank überbrachte Kern auch an den Bürgermeister und den Kämmerer, bei der Unterstützung und letztendlichen Anschaffung der Anlage. Max Friedl, Kommandant der Feuerwehr von Oberkreuzberg, fand die Worte, dass es sich um eine komplizierte Maschine handelt und die Bedienung erlernt werden muss. Aber durch dieses Erlernen werde durch die Hilfe von Jedem das Teamwork verstärkt. Armin Garhammer informierte im Anschluss noch über den genaueren Ablauf von der Beantragung im Jahr 2011 über Gespräche mit diversen Herstellern bis zur endgültigen Anlieferung und Probebetrieb. Er erinnerte sich, dass es oft nicht einfach war, dass es aber doch einen guten Ausgang für die Gemeinde Spiegelau hat. Er dankte in seiner Ansprache auch noch mal recht herzlich den Bürgermeister, den Kämmerer, der Kreisbrandinspektion und der neuen Bedienermannschaft (Kurt Kirchner, Josef Hannes, Daniel Kirchner) für die Mühe und die Unterstützung. Bürgermeister Josef Luksch sprach seinen persönlichen Dank an KBR Klaus Fehler aus, der dass Vorhaben mit aller Kraft unterstützt hat. Er verwies aber auch auf die Wirtschaftlichkeit und die umweltschonende Arbeitsweiße des neuen Gerätes hin und bietet auch anderen Kommunen in der Umgebung die Dienste der Schlauchpflegeanlage an. KBR Klaus Fehler überbrachte seine Glückwünsche von Seiten der Kreisbrandinspektion und gratulierte zum Kauf des Gerätes. Er betonte, wie sehr ihm der Zusammenhalt innerhalb der drei gemeindlichen Feuerwehren gefällt, denn nur so ließe sich so ein Großprojekt gemeinsam stemmen.

Bevor es aber zum gemütlichen Teil überging, wurde die neue zentrale Schlauchpflegeanlage durch Pfarrer Rubert Wimmer, Pfarrvikar Anthony Gudipalli und Pastorin Gabi Neumann-Beiler den kirchlichen Segen, wo in einer kleinen Andacht darum gebeten wurde, dass die Feuerwehrmänner von Spiegelau, Klingenbrunn und Oberkreuzberg immer wieder gesund von ihren Einsätzen zurückkehren.

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Einsatz am 24.03.2013 - 14:52 Uhr - Meldung: Auto unter Baum

Am 24.03.2013 wurden wir um 14:52 Uhr von der Leitstelle Passau über Meldeempfänger und Sirene zum Einsatz "Auto unter Baum" alarmiert. Wir waren mit 16 Personen und den Fahrzeugen Spiegelau 48/1, 22/1 und 11/1 am Einsatzort "Bahnhofstraße". Verletzt wurde zum Glück niemand. Der PKW wurde jedoch erheblich beschädigt. Auch die auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindliche Straßenlampe wurde komplett zerstört. Die E.ON Bayern war ebenfalls vor Ort um die beschädigte Straßenlampe vom Stromnetz zu trennen. Mit dem Trennschleifer wurde die Straßenlampe von uns entfernt. Der Einsatz dauerte bis 17:10 Uhr.
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Hinweise zur Rauchwarnmelderpflicht für Wohnungen

Der Bayerische Landtag hat am 29.11.2012 mit dem Gesetz zur Änderung der Bayeri­schen Bauordnung und des Baukammerngesetzes beschlossen, für Neubauten und den Bestand von Wohnungen eine gesetzliche Rauchwarnmelderpflicht einzuführen. Der neue Art. 46 Abs. 4 Bayerische Bauordnung (BayBO) erhöht den Brandschutz von Wohnungen durch eine Verpflichtung zur Schaffung einer Frühwarneinrichtung, mit der Wohnungs­brände frühzeitig bemerkt und Menschleben gerettet werden können.

Ab wann gilt die Verpflichtung?

Für neue Wohnungen gilt die Verpflichtung mit Baubeginn ab dem 01.01.2013 - außer für Wohnungen in Sonderbauten nach Art. 2 Abs. 4 BayBO, wie z.B. in Hochhäusern. In die­sen speziellen Fällen ist nicht der Baubeginn, sondern das Datum der Baugenehmigung maßgeblich.

Alten- und Pflegeeinrichtungen, Heime oder Unterkünfte fallen nicht unter diese spezielle Regelung für Wohnungen. An diese Einrichtungen können als Sonderbauten aber weiter­gehende Sicherheitsanforderungen, wie z.B. die Installation von Brandmeldeanlagen, ge­stellt werden.

Gibt es eine Übergangsfrist?

Vorhandene Wohnungen sind bis zum 31.12.2017 entsprechend nachzurüsten. Unter die Nachrüstpflicht fallen alle Wohnungen, mit deren Bau vor dem 01.01.2013 begonnen wur­de, oder für die, im Fall eines Sonderbaus, die Baugenehmigung vorher erteilt wurde.

Wer ist für die Installation und Betriebsbereitschaft verantwortlich?

Für die Installation der Rauchwarnmelder sind die Bauherren und bei vorhandenen Woh­nungen die Eigentümer verantwortlich. Die Verpflichtung der Eigentümer erstreckt sich auch auf den Austausch nicht mehr funktionstüchtiger Rauchwarnmelder durch neue Ge­räte. Der Einbau von Rauchwarnmeldern ist, wie für auch für andere Anlagen der techni­schen Gebäudeausrüstung, nach Art. 57 Abs. 1 Nr. 2 Buchstabe b BayBO verfahrensfrei.

Die Sicherstellung der Betriebsbereitschaft obliegt den unmittelbaren Besitzern, es sei denn, der Eigentümer übernimmt diese Verpflichtung selbst. Bei Mietwohnungen liegt es also in der Regel in der Verantwortung der Mieter als den Wohnungsbesitzern, zum Bei­spiel einen Batteriewechsel an den Rauchwarnmeldern rechtzeitig durchzuführen.

Eine staatliche Überprüfung des Einbaus und wiederkehrende Kontrollen, wie sie die Si­cherheitsanlagenprüfverordnung für sicherheitstechnische Anlagen in Sonderbauten vor­schreibt, sind — schon wegen des unverhältnismäßigen Aufwandes, den eine derartige Regelung bedeuten würde — nicht vorgesehen. Es liegt in der Verantwortung der jeweiligen Verpflichteten, für die Installation sowie für die Betriebsbereitschaft der Rauchwarrnelder Sorge zu tragen.

Wo müssen Rauchwarnmelder installiert werden?

In Wohnungen müssen Schlafräume und Kinderzimmer sowie Flure, die zu Aufenthalts­räumen führen, jeweils mindestens einen Rauchwarnmelder haben.

Grundsätzlich gehören Rauchwarnmelder an die Zimmerdecke, da sich Brandrauch immer zuerst unter der Decke sammelt. Bei offenen Verbindungen innerhalb der Wohnung, wie bei Treppen über mehrere Geschosse, ist mindestens auf der obersten Ebene ein Rauch­warnmelder zu installieren.

Was muss beim Kauf beachtet werden?

Rauchwarnmelder, die in Deutschland in Verkehr gebracht und gehandelt werden dürfen, müssen eine CE-Kennzeichnung mit Angabe der nach der Bauproduktenrichtlinie harmo­nisierten Produktnorm DIN EN 14604 „Rauchwarnmelder" tragen.

Wie müssen Rauchwarnmelder installiert und betrieben werden?

Die Rauchwarnmelder müssen so eingebaut oder angebracht und betrieben werden, dass Brandrauch frühzeitig erkannt und gemeldet wird.

Genaue Angaben zur Standortwahl, Montage und Wartung sind in den Herstelleranwei­sungen enthalten, die zusammen mit den Rauchwarnmeldern geliefert werden müssen. Nach diesen Anleitungen können Rauchwarnmelder von Jedermann einfach mit Schrau­ben, Dübeln oder Spezialklebstoff montiert werden; eine Fachkraft ist weder für das Instal­lieren noch für das Warten erforderlich. Allerdings müssen die Informationen der Hersteller auch den Mietern bereitgestellt werden, damit sie die in der Regel jährlich erforderliche Inspektion der Rauchwarnmelder und die Funktionsprüfung der Warnsignale sowie gege­benenfalls den Austausch der Batterien durchführen können.

Wird eine mögliche Fehlalarmierung verrechnet?

Wenn Nachbarn oder Passanten die Feuerwehr rufen, weil sie einen Rauchwarnmelder hören, der aufgrund eines technischen Mangels oder der Detektion von Staub oder Dampf anschlägt, darf ihre Aufmerksamkeit und Umsicht nicht zu Nachteilen führen. Gemäß Art. 28 Abs. 2 Nr. 5 Bayerisches Feuerwehrgesetz kann Kostenersatz nur verlangt werden bei vorsätzlicher oder grob fahrlässiger Falschalarmierung der Feuerwehr.

Ergänzende Hinweise und Empfehlungen:

Rauchwarnmelder können über Netzstrom oder mit Batterie betrieben werden. Bei Gerä­ten mit Batteriebetrieb ist zu unterscheiden zwischen solchen, die mit handelsüblichen Batterien betrieben werden, die vom Benutzer auszuwechseln sind, und solchen, mit fest eingebauten Langzeitbatterien; letztere müssen bei leeren Batterien komplett ausge­tauscht werden. Bei allen Betriebsarten sollte jedenfalls das vom Hersteller empfohlene Datum für den Austausch der Geräte beachtet werden, da die Zuverlässigkeit durch Ver­schmutzung des optischen oder photoelektrischen Systems sowie durch Alterung der Bau­teile nach etwa zehn Jahren sinkt.

Für Gehörlose gibt es Rauchwarnmelder, die mit Blitzeinrichtungen und Rüttelkissen ver­bunden werden. Diese Geräte sind als Maßnahmen zur Anpassung von Wohnraum an die Belange von Menschen mit Behinderung im Bayerischen Wohnungsbauprogramm förder­fähig. Die Förderung kann bei der zuständigen Bewilligungsstelle beantragt werden: bei Mietwohnungen bei der jeweiligen Bezirksregierung, bei Eigenwohnraum bei der jeweiligen Kreisverwaltungsbehörde. Es gilt eine Bagatellgrenze von 1.000 Euro.

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