Am Freitag, 04.10.2013 wurden um 18:01 Uhr die Feuerwehren Spiegelau, Klingenbrunn, Oberkreuzberg, Riedlhütte, Reichenberg, Haslach, Guglöd, Höhenbrunn und St. Oswald zur Alarmübung nach Pronfelden gerufen. Angenommenes Brandobjekt war die Fa. Beer & Blumenauer. Wir wurden für den Abschnitt Wasserförderung eingesetzt. Die Wasserentnahme erfolgte aus dem Bach "Kleine Ohe". Unterstützt wurden wir beim Verlegen der Schlauchleitung von den Feuerwehren Oberkreuzberg, Klingenbrunn, Haslach und Guglöd.
Kurz nach dem Verlegen der Schlauchleitungen wurden wir von der ILS Passau per Funk zu einem Ernstfall gerufen. Näheres entnehmt ihr dem Einsatzbericht.
Vom Einsatz am Waldspielgelände zurück wurden wir um 16:22 Uhr per Funk von der Leitstelle Passau zu einem Folgeeinsatz ins Technologie- und Anwenderzentrum gerufen. Von der Leitstelle wurde uns mitgeteilt, dass die Brandmeldeanlage ausgelöst hat. Bei Eintreffen an der Einsatzstelle mit 23 Einsatzkräften und unserem gesamten Fuhrpark war starke Rauchentwicklung aus der Schmelzhalle zu sehen - 1400 Grad heißes Glas war ausgetreten. Die Feuerwehren Klingenbrunn, Oberkreuzberg, Riedlhütte und Reichenberg wurden ebenfalls von der ILS zum Einsatzort gerufen. Gemeinsam wurden mehrere Schlauchleitungen für einen eventuellen Schaumeinsatz verlegt. Mittels Hochdrucklüfter wurde die starke Rauchentwicklung bekämpft. Der erste Atemschutztrupp schloss sämtliche Versorgungsleitungen zum Glasofen (wie Gas, Sauerstoff, Strom usw.). Die Feuerwehren mussten sodann abwarten, bis das ausgetretene Glas abkühlte. Vom BRK wurden Einsatzkräfte angefordert, deren Eingreifen zum Glück nicht erforderlich war. Von der Kreisbrandinspektion waren Herr KBI Fleck, Herr KBM Friedl und Herr KBM Maier vor Ort.
Die bereits im letzten Jahr abgehaltene Gemeinschaftsübung im TAZ zeigte uns wieder einmal wie wichtig Übungen für uns alle sind.
Am Samstag, 03.08.2013 um 02:05 Uhr wurden wir mit den Feuerwehren Oberkreuzberg, Grafenau und Eberhardsreuth zu einem Einsatz in den Hochwiesenring nach Palmberg gerufen.
Ein Erdanschluss eines unbebauten Grundsrücks fing Feuer und entzündete einen kleinen Bereich der Wiese.
Als wir am Einsatzort ankamen wurde festgestellt, dass die Feuerwehren Eberhardsreuth und Grafenau nicht mehr benötigt wurden. Diese wurden wegen CO²- bzw. P250-Löschern alarmiert.
Von der ILS Passau wurde auch die EON informiert. Nach Eintreffen des Mitarbeiters wurde das Stromkabel notdürftig gesichert.
Wir waren mit 21 Einsatzkräften und allen Fahrzeugen vor Ort.
Am 30.07.2013 wurden wir zu einem Böschungsbrand in den Ortsteil Langdorf gerufen. Wir waren mit dem Löschfahrzeug und dem Mehrzweckfahrzeug vor Ort. Es wurde eine brennende Böschung nahe einem Waldstück vorgefunden. Den Brand hatten die 12 ausgerückten Einsatzkräfte jedoch sofort eingedämmt.
Durch das Absetzen des Notrufs einer Urlauberin, die an der Brandstelle vorbeiwanderte, konnte das Übergreifen des Brandes auf den angrenzenden Wald verhindert werden.
Der Einsatz zeigt, dass - trotz der Regenschauer - immer noch eine große Gefahr besteht, dass sich Böschungen und im schlimmsten Fall auch Waldgrundstücke entzünden können.
Ausnahmsweise entzündeten wir ein Feuer.... Unser traditionelles Sonnwendfeuer. Für die eifrigen Helfer, die sich unermüdlich um das Wohl der Gäste kümmerten, stand am Ende fest, dass auch das diesjährige Sonnwendfeuer ein Erfolg war. Der Förderverein der Feuerwehr, der in diesem Jahr Ausrichter des Festes war, bedankt sich herzlich bei allen Helfern, Besuchern und Gönnern des Sonnwendfeuers 2013.
Fotos vom Fest findet ihr unter "Bilder".
Am 02.06.2013 wurden wir aufgrund der langanhaltenden Regenfälle der vergangenen Tage zu einer Überschwemmung in die Gewerbestraße gerufen. Ein dort ansässiger Gewerbebetrieb stand laut Meldung der ILS bereits 20 cm unter Wasser. Wir rückten mit 18 Personen und allen Einsatzfahrzeugen aus.
Bei Eintreffen an der Einsatzstelle wurde die Feuerwehr Klingenbrunn nachalarmiert. Von den anwesenden Feuerwehren wurden Sicherungsmaßnahmen getroffen um ein weiteres Überlaufen des Baches zu verhindern.
Die Ortsfeuerwehren waren sich nach dem Einsatz jedoch sicher, dass der relativ einfache Einsatz nicht mit den Zuständen im Katastrophengebiet von Passau und Deggendorf verglichen werden kann.
Am 16.05.2013 wurden wir um 15:12 Uhr zu einem überörtlichen Einsatz nach Frauenau - zu einem Bauernhofbrand gerufen. Aus dem Landkreis Freyung-Grafenau waren neben uns die Feuerwehren Klingenbrunn und Oberkreuzberg vor Ort. Vom Landkreis Regen waren 21 Feuerwehren alarmiert.
Bei Eintreffen an der Einsatzstelle wurde unser Tanklöschfahrzeug nahe der Einsatzstelle zur Wasserversorgung für die Drehleiter Zwiesel platziert. Die Mannschaft vom LF 10/6 wurde mit dem Verlegen einer längeren Schlauchleitung beauftragt (Wasserentnahme aus offenem Gewässer). Nach dem Legen der Schlauchleitung mussten wir das lodernde Heu, das von einem Bagger großflächig verteilt wurde, löschen.
Wie dem Bericht der Passauer Neuen Presse (mit Fotostrecke) unter www.pnp.de entnommen werden kann, verendeten mehrere Tiere bzw. mussten aufgrund ihrer erheblichen Verletzungen getötet werden.
Beim Eintreffen im Feuerwehrhaus bewährte sich unsere neue Schlauchpflegeanlage, da alle 3 Feuerwehren alle verladenen Schläuche in Gebrauch hatten. Somit konnten alle Schläuche gewaschen, geprüft und getrocknet werden.
Auf diesem Wege möchten wir uns für die hervorragende Zusammenarbeit bei den Feuerwehren des Landkreises Regen und der Kreisbrandinspektion Regen bedanken.